Autorin

Dani Parthum, JournalistinDani Parthum

Jahrgang 1969, Wirtschaftsjournalistin, Diplom-Ökonomin, Finanzanlagenfachfrau

Seit fast 20 Jahren arbeite ich als Wirtschafts­journalistin, elf Jahre davon freiberuflich hauptsächlich für NDR Info,  Deutsch­land­radio Kultur und den WDR. Zu meinen Spezialthemen gehören die Finanz- und Bankenkrise, die HSH-Nordbank, die deutschen Abwicklungsanstalten, Staats­ver­schuldung, das Geld­wesen und die Ratingagenturen. Mich interessieren auch die großen Themen Rente und nachhaltige Geldanlagen.

Gelernt habe ich mein journalistisches (Radio)Handwerk beim Lokalsender Radio IN, dem WDR in Köln und bei der BBC in London. Ich bin studierte Diplom-Ökonomin (Ruhr-Universität, Glasgow University) und gelernte Industrie­schneiderin. Das Online-Publizieren unter WordPress habe ich mir selbst beigebracht.

Was mich antreibt sind Wissbegierde, das Verstehen-Wollen von Zusammenhängen, mein Gerechtigkeits­empfinden und die Lust am Dasein. Deshalb habe ich auch das Buch zum Prozess gegen die früheren HSH Vorstände veröffentlicht.

Seit 2016 arbeite ich als Geldcoach für Frauen. Ich habe dazu das Finanzportal Geldfrau.de gegründet. Ein Herzensanliegen. Ich ermutige Frauen, sich ihrem Geld zuzuwenden, Finanzen zu verstehen und finanziell selbstbestimmt zu werden.

Persönliche Eindrücke vom Strafprozess

Im Buch „DR. NO und die Unschuldigen“ schildere ich Tag für Tag den Strafprozess; 62 Tage lang. Es kommen alle Zeugen zu Wort, die Gutachter, die Verteidiger, das Gericht, die Staatsanwälte und manche der Angeklagten. Es entsteht ein beklemmendes Dokument, wie Banker denken und handeln – unreflektiert, eigennützig, nachlässig, sich um sich selbst drehend, riskant für die Gesellschaft. Und ohne Verantwortung für die Folgen ihres Handelns zu übernehmen.
Es ist das erste Mal, dass ein Wirtschaftsstrafprozess für die Öffentlichkeit erlebbar wird. Schon als ich während des Strafprozesses über die Tage im Gericht bloggte, griffen mich zwei Strafverteidiger juristisch an. Ich berichtete dennoch weiter.

Ich will mit der Dokumentation des Strafprozesses etwas gegen das Schweigen setzen, das die Gesellschaft bei Verfehlungen von Bankern und ihrem teils volkswirtschaftlich schädlichen Verhalten befällt.

Wie lange soll die Finanzkrise noch dauern, wenn die Masse nicht nachfragt, womit Banken ihre Milliarden (!) verdienen und darüber nachdenkt, ob wir das als Gesellschaft wollen. Und wenn nicht, Konsequenzen einfordert.

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